ETC im Institut Le Rosey

09.05.2016

Die Paul & Henri Carnal Hall des Instituts Le Rosey am Genfer See wurde unter anderem mit Gio-, Ion- und Element-Konsolen von ETC ausgestattet.


 

Das Institut Le Rosey am Genfer See in der Schweiz zählt zu den weltweit renommiertesten Privatschulen. Das prestigeträchtige Internat verfügt neben vielen, unterschiedlichen Unterrichtsräumen auch über ein modernes Konzertgebäude: die Paul & Henri Carnal Hall.

 

Jetzt mit Lichttechnik von ETC: Die Paul & Henri Carnal Hall des Instituts Le Rosey.
Jetzt mit Lichttechnik von ETC: Die Paul & Henri Carnal Hall des Instituts Le Rosey.

 

Der Komplex umfasst die 900 Sitzplätze fassende Rosey Concert Hall und das 227 Quadratmeter große Black Box Studio. In den Räumlichkeiten finden sich zahlreiche Produkte von ETC, welche die Firma Electric Claudio Merlo, kurz ECM, der Distributor für ETC in der Schweiz, installierte. Darunter: Gio-, Ion- und Element-Konsolen sowie konventionelle Source Four Zoom-, Source Four Revolution- und Selador Desire D60-Scheinwerfer.

 

Die Rosey Concert Hall

 

In der 900 Sitzplätze fassenden Rosey Concert Hall arbeitet eine ETC Gio Konsole.
In der 900 Sitzplätze fassenden Rosey Concert Hall arbeitet eine ETC Gio Konsole.

 

In der Rosey Concert Hall finden neben Schulversammlungen auch Konzerte und Theaterstücke statt. So waren beispielsweise schon das Royal Philharmonica Orchestra und die St. Petersburger Philharmoniker zu Gast.

Für einen reibungslosen Ablauf der Licht-Show sorgte eine Gio-Steuerkonsole von ETC. Das Pult überzeugte die Techniker, René Meyer und Chris Bérubé, mit seiner Nutzerfreundlichkeit.

 

"Vor allem gefallen mir die Leichtigkeit des Layouts und die intuitive Bedienbarkeit. Die Gio ist eine großartige Kombination aus der hohen Qualität der Eos-Konsolen und günstigem Preis."

 

Zwölf Source Four Revolution und 32 konventionelle Source Four Zoom-Scheinwerfer machen Licht.
Zwölf Source Four Revolution und 32 konventionelle Source Four Zoom-Scheinwerfer machen Licht.

 

Für die Beleuchtung der 183 Quadratmeter großen Bühne kommen neben zwölf Source Four Revolution auch 32 konventionelle Source Four Zoom-Scheinwerfer zum Einsatz.

 

"Wir haben keinen Zugang, um unsere Front-of-House-Scheinwerfer zu fokussieren, daher boten sich die Moving Lights von ETC an. Sie sind leise, bieten die hohe Source-Four-Qualität, sind einfach einzustellen – und das zu einem relativ kleinen Preis", sagt Bérubé.

 

Beim Einstellen der Scheinwerfer kommen auch die Qualitäten der Gio zum Tragen, wie Meyer hinzufügt: "Die Möglichkeit, mit der Gio unkompliziert Moving Lights zu steuern, war ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung."

Zu den größten Herausforderungen zählen laut Bérubé, dass in der Rosey Concert Hall sowohl Konzerte als auch Theateraufführungen stattfinden. Über einen Regieraum verfügt der Saal allerdings nicht. So wird das Pult für Theateraufführungen im Auditorium platziert und bei Konzerten auf dem Balkon. Die verbaute Netzwerktechnik macht es möglich.

 

"Wir haben ein komplett Ethernet-basiertes System, mit dem von verschiedenen Stellen aus gepatcht werden kann. Dazu haben wir diverse Net3-Gateways, um das System via Net3 oder DMX zu steuern", so Meyer.

 

Wenn Theatergruppen mehr Sub-Fader benötigen, greift Bérubé auf die Element-Konsole zurück. Dabei beweisen die Pulte ihre Kompatibilität.

 

"Mit den Encodern auf der Gio ist es viel einfacher, die Revolution-Scheinwerfer zu fokussieren. Anschließend können wir das Showfile einfach in die Element laden und dort die Show weiter programmieren und abfahren", erklärt Bérubé.

 

Das Black Box Studio

 

Das 227 Quadratmeter große Black Box Studio mit einer ETC Element-Konsole und zwölf Selador Desire D60
Das 227 Quadratmeter große Black Box Studio mit einer ETC Element-Konsole und zwölf Selador Desire D60.

 

Der Haupteinsatzort der Element-Konsole ist das 227 Quadratmeter große Black Box Studio. Hier finden Schulaufführungen wie Talent- und Zaubershows sowie Rock- und Pop-Konzerte statt. Doch zu allererst ist der Raum ein Klassenzimmer, in dem die Schüler lernen, eigene Shows zu programmieren und zu steuern.

 

"An der Element-Konsole mag ich, dass man so einfach auf gespeicherte Shows zugreifen und man ohne Mühe zwischen Kanälen und Submastern wechseln kann. Das erlaubt es mir, einem Nicht-Techniker innerhalb von 30 Sekunden beizubringen, wie man Licht macht", so Bérubé.

 

Auch die Schüler erfreuen sich an der professionellen Programmieroberfläche der Eos-Software, wie Bérubé sagt: "Sie lieben es, eigene Magic Sheets zu machen und werden auch immer geschickter darin, Cues zu programmieren."

Außerdem ist das Black Box Studio mit zwölf D60 Lustr+ ausgestattet. Dabei schätzt Bérubé besonders die Qualität der Farben und des Outputs: "Die D60 sind wundervoll. Wir benutzen sie die ganze Zeit. Unser einziger Wunsch ist, dass wir gerne noch mehr dieser Scheinwerfer hätten."

Die letzte Anschaffung der Schule von ETC ist eine Ion-Konsole. "Wir werden die Ion in Zukunft neben dem Black Box Studio auch für Theateraufführungen in der Concert Hall einsetzen, da sie sowohl über die Encoder als auch einen großen Fader-Wing verfügt."

 

Mit dem Equipment von ETC konnte Bérubé einige Schüler für die Lichttechnik begeistern: "Es gibt eine wunderbare Schülergruppe, die sich in die Technik verliebt hat. Sie schicken mir oft Nachrichten, wenn sie bei einem Konzert oder einer Show das Licht cool finden.

Das gesamte ETC-Equipment besitzt eine großartige Qualität. Die Basics sind einfach zu lernen und die Produkte bieten noch so viele Möglichkeiten, wenn man in die Tiefe gehen möchte."

 

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