Jetzt bringt Gefen auch noch neue Ultra-HD-Produkte zur ISE mit.
Eigentlich hatten wir über den Auftritt von Gefen auf der ISE 2013 in Amsterdam hier bereits berichtet, doch jetzt hat der amerikanische Hersteller eine Reihe weiterer Produkte fertig gestellt.
Highlight des Messeauftritts sind nun auch die neuen Übertragungsprodukte für Ultra HD und die Erweiterungskarten für die modularen Matrix-Systeme von Gefen.
Zeitgleich mit der Vorstellung der ersten Ultra HD-Displays präsentiert Gefen auf der diesjährigen ISE erstmals in Europa sieben neue Produkte aus der Gefen ToolBox-Reihe, die Ultra HD (4k) unterstützen.
Hierzu gehören die neuen Gefen ToolBox Splitter für 4k/2k, mit denen ein A/V-Signal an zwei, vier oder acht Displays gesendet werden kann. Die Ultra HD-Inhalte werden dabei auf allen Displays gleichzeitig übertragen.
Mit den Switches können ein oder mehrere Ultra HD-Displays auf vier oder sechs Quellen nahtlos zugreifen beziehungsweise zwischen diesen hin und her schalten. Die neuen Gefen ToolBox Switches nutzen hierfür eine 300 MHz-Technologie und sind in den Varianten 4:1, 4:2 und 6:2 erhältlich. Dank Rückwärtskompatibilität auf 1080p-Auflösungen ergänzen diese Lösungen auch bestehende oder neue HD-Systeme ideal.
Abgerundet wird die aktuelle ToolBox-Reihe mit einer 4x4-Matrix, die vier Quellen auf jegliche Kombinationen von vier verbundenen Ultra HD-Senken routen kann und Auflösungen von 4k/2k unterstützt.
Modulare Matrix-Erweiterungssysteme
Die modularen Matrix-Systeme der GefenPRO-Reihe sind durch Ein- und Ausgangskarten erweitert worden. Damit können DVI- und DisplayPort-Signale von verschiedensten Quellen beziehungsweise zu verschiedenen Displays über unterschiedliche Distanzen geroutet werden. Hierzu gehören 8x8- 16x16- und 32x32- Matrix-Systeme, die sowohl DVI- als auch DisplayPort-Eingänge mit DVI-, ELR (Extra Long Range / CAT)- und 1FO (Glasfaser)-Ausgänge kombinieren.
Ausgangsseitig können lokale und entfernte Displays (100 Meter über CAT-5 und 300 Meter über Glasfaser) kombiniert werden. Dies geschieht durch die Verwendung der verschiedenen Ausgangskarten (DVI, ELR, FO). Die modularen Matrix-Systeme unterstützen Auflösungen von bis zu 1920x1200. Ein vorderseitig angebrachtes LCD informiert über den Routing-Status.
Die Umschaltung erfolgt entweder über das Front- Panel, eine RS232-Schnittstelle oder über das integrierte Web Interface (IP Control). Die Systeme sind im laufenden Betrieb austauschbar und verfügen über eine redundante Stromversorgung für den Dauerbetrieb.
