JB-Lighting bei Fanta4

14.01.2015

Der zweite Teil der Fanta 4 Rekord-Tour startete mit einem geänderten Licht-Set.


 

Die viel beachtete Rekord-Tour der Fantastischen 4 geht in die zweite Runde, und neu im Set sind Sparx 7 und Sparx 10 von JB-Lighting. Die Sparx 7 dienen dabei als Ersatz für die spezifizierten JBLED A7, während die Sparx 10 ganz neu dabei sind.

 

Mehr Platz für die Musiker: Mit den Sparx 10 war der Wunsch leicht zu erfüllen

Mehr Platz für die Musiker: Mit den Sparx 10 war der Wunsch leicht zu erfüllen.

 

Die Änderung kam zustande, weil für den Catwalk - auf dem die Rapper eine durchaus beeindruckende physische Performance abliefern - ein wenig mehr "Beinfreiheit" gewünscht wurde. FOH-System-Betreuer Marc Lorenz kam auf die Idee, Sparx 10 anstelle der bisher eingesetzten, doch relativ großen 1500-W-Washs auszuprobieren.

Da eine Änderung während einer bestehenden Tour etwas Besonderes ist, wollten wir von Marc Lorenz ein bisschen mehr darüber erfahren.

 

Er setzt auf JB Lighting: Marc Lorenz.
Er setzt auf JB Lighting: Marc Lorenz.

 

Marc Lorenz erklärt: "Ich kümmere mich unter anderem um die Erstellung von Scheinwerfer-Libs für die Hog-Serie. Dadurch habe ich einen guten Kontakt zu den Herstellern und weiß, was neu auf den Markt kommt.

Als ich mit JB-Lighting über den Sparx 10 sprach, dachte ich gleich, dass der Scheinwerfer für Gunther Hecker, den Lichtdesigner der Fanta 4 Tour, interessant sein könnte. Gunther arbeitet seit Jahren sehr gerne mit dem JBLED A7, weil er klein, hell und zuverlässig ist und als eines der wenigen Washlights einen so großen Tilt-Bereich fahren kann, dass er sein Basement anleuchtet. Das ist ein Effekt, den Gunther sehr gerne einsetzt.

Als nun die Frage im Raum stand, welche Alternativ-Scheinwerfer für den Catwalk in Frage kommen würden, haben wir den Sparx 10 getestet und für sehr gut befunden. Im Zuge der Änderung wurde dann auch entschieden anstatt der A7 die Sparx 7 einzusetzen, der bei gleicher Bauform und -größe doch einiges mehr an Features bietet.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass die Entscheidung, das Lichtset zu ändern, alle Beteiligten glücklich macht. Die Künstler haben mehr Platz für ihre Performance, und das Lichtset sieht weiterhin spitze aus und konnte mit wenig zeitlichem Aufwand auf die neuen Scheinwerfer angepasst werden."

 

Gunther Hecker: Der Lichtdesigner der Fantastischen Vier
Gunther Hecker: Der Lichtdesigner der Fantastischen Vier.

 

Insgesamt werden 14 Stück Sparx 7 und 6 Stück Sparx 10 eingesetzt. Da die Sparx 10 als Ersatz für 1500W Washs dienen, hat die Veränderung nicht nur Auswirkung auf das Platzangebot auf der Bühne.

Ein positiver Nebenaspekt, der zwar während der Tour keine direkten Auswirkungen hat, aber trotzdem wichtig für die Umwelt ist, ist die Stromeinsparung. Die Sparx 10 müssen nicht vorab gezündet werden wie Entladungslampen-Scheinwerfer.

Dadurch spart man etwa 90 Prozent Strom gegenüber den Spots, und das summiert sich immerhin auf eine Einsparung von insgesamt 600 kWh für die 13 Konzerte der Januar-Tour.

Ähnlich positiv sind die Auswirkungen beim Gewicht und Ladevolumen. Pro Scheinwerfer müssen die Hands und Roadies nun 30 kg weniger wuchten als bisher. Marc Lorenz: "Die hätten wahrscheinlich gerne noch viel mehr Washs gegen Sparx 10 getauscht."
 

 

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