Mayday 2013

06.06.2013

Deutsche Mega Rave Party in Dortmund integriert erneut 48 SGM XC-5-RGB-Strobelights in das Lichtdesign der Main-Arena.


 

23.000 Besucher kamen, um zu den Sounds von 54 internationalen DJs inklusive TopStars wie Paul van Dyk, Armin van Buuren, Carl Cox und Sven Väth, eine Nacht lang durchzutanzen.

 


 


Die Produktionsfirma schoko pro installierte mehr als 360 Tonnen Audio/Video Material für die Party, mit einer vierfingrigen Truss-Kralle und einer Monster-Spiegelkugel als zentralem Element an der Decke. Als besonderes Gimmick ließ sich diese Kralle über dem Publikum verfahren, und damit waren unterschiedlichste Lichtdesigns und ständig neue Anordnungen möglich.


 


Lichtdesigner Thomas Gerdon, der den Mainfloor gestaltet hat, ist zum zweiten Mal für das optische Erscheinungsbild der Mayday zuständig, und er weiß, worauf es bei solch großen Techno-Events ankommt und wie man die Massen in Ekstase versetzt. Dennoch erfordert es eine Menge Fingerspitzengefühl und Zurückhaltung, um die tanzende und schwitzende Menge nicht in einem Meer aus Lichtbrei zu ertränken.

 


 


Thomas Gerdon über die Grundidee seines Designs und wie er es schafft, einen aus insgesamt fünf grandMAs bestehenden Licht-FoH unter Kontrolle zu halten:

"In diesem Jahr setze ich verstärkt auf LED Screens und Effekte. Die Anordnung und das Aussehen der Traversen sind deshalb sehr wichtig – sie sind fast schon ein architektonischer Bestandteil , der dann als Objekt mit Licht gestaltet wird. Das Lichtdesign verfolgt zwei Ansätze: während der DJ auflegt, muss es eine Athmosphere wie in einer Discothek geben, das heißt, es muss dunkel sein, aber wehtun in den Strobes, wenn es abgeht. Auf der anderen Seite muss es auch den Charakter eines Großevents haben, zum Beispiel bei Intros oder den Live-Acts.

Die XC-5 sind aus mehreren Gründen ein erstklassige Wahl:
wir haben etwa nur ein Drittel der Leistungsaufnahme eines Atomics, wodurch wir viel weniger Strom in die bewegten Traversenarme legen müssen. Wir haben einen wahnsinnigen Output, und wir haben eine extrem schnelle RGB-Farbmischung, eine Möglichkeit, Effekte zu erzielen, die bislang einfach nicht möglich waren. Die Kombination ist also wie gemacht für unsere Bedürfnisse."

Dem ist aus Sicht des deutschen Vertriebs um Thorsten Sattler und Michael Herweg nichts hinzuzufügen, außer vielleicht "Strobe, Strobe, Strobe  - den Rest erledigt Euer Kopf, der bei 140 BPM auf Autopilot schaltet. Der ultimative Schleudersitz raus aus der Realität!"
 

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