Sicherheitsfachpersonen gesucht

24.07.2014

Weiterbildung zur Sicherheitsfachperson mit Förderung durch Vabeg und direkt durch einzelne Bundesländer.


 

Seit einigen Jahren ist die Veranstaltungssicherheitsbranche im Wandel. Immer mehr Veranstalter und Betreiber sind sich der Haftung und Risiken von Veranstaltungen und Versammlungsstätten bewusst und planen hierfür immer mehr Gelder für die Sicherheit und Ordnung ein, wozu immer öfter externe Sicherheitsfachkräfte nachgefragt und beauftragt werden.

Die Vabeg Eventsafety Deutschland entwickelt seit 2001 erfolgreich Lösungen und Werkzeuge für sichere Veranstaltungen, an dem sich auch das aktuelle Bundesforschungsprojekt "Multikosi" bedient. Unter anderem wird dabei das bewährte Vabeg-Sicherheitsverfahren genutzt, das von ausgebildeten Vabeg-Sicherheitsfachpersonen in der Praxis angewandt wird.

Die Sicherheitsfachpersonen, welche die Endkunden betreuen, stammen meist aus den Branchen Veranstaltungstechnik, Brandschutz, Sicherheitsdienst und Eventmanagement. Dabei hat jede Fachperson seine Spezialisierungen und Vorteile aus seiner Branchenherkunft, weshalb sich die Umsetzung in einem Netzwerk als ein großer Vorteil für die Fachpersonen und damit auch für den Kunden darstellt.

 


Vabeg-Lehrgang mit Michael Öhlhorn (rechts). Foto: Jörg Mattick.

 

Diese Idee setzt der Gründer der Vabeg, Michael Öhlhorn bereits seit 2008 erfolgreich um. Die meisten der zwanzig bestehenden Sicherheitsfachpersonen suchten eine berufliche Weiterbildung, um mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben sowie um ihre bestehenden Kunden umfangreich hinsichtlich der Sicherheit betreuen zu können.

Dabei rufen die Sicherheitsfachpersonen Stundensätze von um die 85 bis 130 Euro und mehr auf. Nicht selten werden die Weiterbildungskosten eines Vabeg-Lehrgangs so bereits bei einem ersten Projekt eingespielt.

Der mittlerweile sechste Vabeg-Lehrgang dauert drei Wochen und wird mit maximal sechs Teilnehmern durchgeführt. Knapp ein Dutzend Referenten und Praxisexperten vermitteln umfangreiches Wissen und Umsetzungspraktiken.

Wesentlicher Bestandteil des Lehrgangs ist die Schulung auf das Vabeg-Verfahren mit dem Vabeg-Konzept und Handbuch (SGS TÜV zertifiziert). Diese bewährten Verfahrensweisen sowie einige weitere Lösungen sind das tägliche Werkzeug der TÜV-Saarland- und Vabeg-zertifizierten Sicherheitsfachpersonen.

Nach erfolgreicher Prüfung gehören diese dem Vabeg-Netzwerk an, unterstützen sich gegenseitig und erhalten von der Vabeg rechtliche Updates und Praxistipps. Dadurch entfällt eine zeitintensive eigene Recherchearbeit, die Zeit kann für andere Projekte genützt werden.

 

Aufgrund der steigenden Nachfrage bietet die Vabeg eine Weiterbildungs-Aktion an. In den Bundesländern Hessen, Thüringen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz werden dringend neue Sicherheitsfachpersonen gesucht, welche mit einem Rabatt von 1.000 Euro auf die Lehrgangsgebühr durch die Vabeg gefördert werden.

 

Voraussetzungen dafür sind die erfolgreiche Zulassung des Expertenbeirates der Vabeg sowie die Teilnahme am kommenden Lehrgang. In einigen der genannten Bundesländer vergibt das Land Fördergelder für die berufliche Weiterbildung.

Der nächste Lehrgang soll im im Herbst/ Winter 2014 stattfinden, wobei der Termin in Absprache mit den nächsten Teilnehmern und Referenten direkt abgestimmt wird.
 

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