Highlite liefert spektakuläre Lichttechnik für das ParkCity Live-Festival 2025.
Die dreizehnte Ausgabe von ParkCity Live fand am letzten Juniwochenende im Bekkerveld Park in Heerlen, Niederlande, statt. Beleuchtungsprodukte von Infinity und Showtec spielten in diesem Jahr eine besondere Rolle und erweckten sowohl die Hauptbühne als auch das Tanzzelt zum Leben.
Dieses zweitägige Festival ist bekannt für sein vielfältiges Programm, die entspannte Atmosphäre und die hervorragende Organisation. Mit Darbietungen, die von Rock und Pop bis hin zu Tanz und Comedy reichten, zog die Veranstaltung wieder einmal Tausende von Besuchern aus der gesamten Region Südlimburg und darüber hinaus an.
ParkCity Live 2025 mit viel Licht von Highlite (Fotos: Highlite)
Die technische Produktion lag in den Händen der SLF Group Rental + Sales B.V., die seit über zwölf Jahren eng mit ParkCity Live verbunden ist.
Der CEO Danny Juretzko hat die gesamte Produktion des Festivals während ihrer Zusammenarbeit persönlich überwacht. In den letzten drei Jahren war er auch für die Beleuchtung auf der Hauptbühne verantwortlich.
Dabei unterstützte ihn der Lichtdesigner Wesley Houben, der sich um das Design und den Betrieb vor Ort kümmerte.
„Eine schöne Bühne und tolle Fotos sind natürlich wichtig“, erklärt Danny, „aber das Wichtigste für uns ist, dass das Feedback der Techniker und Künstler positiv ist.“
Das war in diesem Jahr sicherlich der Fall. Die Infinity Furion-Serie von Highlite erwies sich als starke Alternative zu den im Rider spezifizierten Geräten. Sie bietet vergleichbare Qualität zu deutlich geringeren Kosten – besonders wichtig bei der Arbeit mit einer großen Anzahl von Vorrichtungen.
Die Hauptbühne war mit einem leistungsstarken und vielseitigen Setup ausgestattet, darunter 22 Infinity Furion H402 Hybrids, sechs Furion P602 Profiles und sechs Furion S602 Spots.
Diese Kombination ermöglichte eine breite Palette von Lichteffekten, um dem vielfältigen Programm des Festivals gerecht zu werden. Wesley war besonders von der Leistung der Furion S602 Spots bei Tageslicht beeindruckt: „Die Sonne schien direkt auf die Bühne, aber der Output des Sets hielt sich trotzdem wunderbar.“
Seine Zufriedenheit mit der Ausrüstung war offensichtlich: „Nächstes Jahr würde ich gerne wieder Furions verwenden. Ich bin einfach sehr zufrieden mit der Ausrüstung.“
Wesley verwendet Highlite-Produkte auch in anderen Produktionen, wie zum Beispiel Medammecour, wo er sowohl Furions als auch den Infinity iW-741 RDM einsetzt.
Das Tanzzelt hatte ein futuristisches Space-Neon-Cyberpunk-Thema, das durch ein auffallend ästhetisches Lichtdesign ergänzt wurde. Das Rigg bestand aus 14 Infinity Furion FX402 Bars, 24 Furion W402 WashBeams, 30 Showtec Shark – The Meg – Beam Ones und 24 Phantom 1220 Zoombars.
Die Furion FX402-Bars mit ihren Stroboskop-Pixel-Fähigkeiten trugen maßgeblich dazu bei, scharfe, laser-ähnliche Effekte zu erzeugen, die die immersive Umgebung verstärkten. „Sie können damit wirklich diese futuristischen Laser-Linien erzeugen – das ist ein toller Look“, so Wesley.
Eine Besonderheit dieses Projekts war die Zusammenarbeit mit dem Vista College, die bereits im zweiten Jahr stattfand. Die Studierenden wetteifern darum, das Beleuchtungskonzept für das Tanzzelt zu entwerfen, wobei der Siegerentwurf professionell umgesetzt wird. Für Danny ist das eine echte Win-Win-Situation:
„Die Studierenden ersparen uns mit ihren Entwürfen Zeit, und im Gegenzug erhalten sie von uns wertvolle Einblicke, die sie auf ihre zukünftige Karriere vorbereiten.“
Das ist ein großartiges Beispiel dafür, wie ParkCity Live nicht nur Künstler, sondern auch die nächste Generation von technischen Talenten unterstützt.
Ein weiteres Highlight war der Showtec Stage Blinder FLEX Blaze, der mit 68 Einheiten auf dem gesamten Gelände eingesetzt wurde. Diese leistungsstarken Pods lieferten ein breites, eindrucksvolles Bildmaterial und wurden sogar vom Tanzzelt auf die Hauptbühne verlegt, wenn zusätzliche Blenden benötigt wurden.
„Sie können mit erschwinglichen Mitteln eine große visuelle Wirkung erzielen“, fügt Wesley hinzu.
Obwohl Danny die Shows nur selten aus der Perspektive des Publikums genießen kann, gibt es Momente, in denen er am Rand der Bühne steht und alles in sich aufnimmt. „Wenn ich sehe, wie 17.500 Menschen sich amüsieren, bekomme ich eine Gänsehaut. Dafür mache ich es.“