Die Bilanz der LEaT con 2023

20.10.2023

Über 5.000 Besucherinnen und Besucher waren in Hamburg auf der LEaT con 2023. Und es gab viel zu sehen ...


Die zweite LEaT con Networking Convention in Hamburg überzeugte nicht nur durch ein beträchtliches Wachstum, sondern auch durch ihre thematische Tiefe und Vielfalt. 5.200 Teilnehmer:innen und 170 Aussteller „businessfeiern“ die zweite Ausgabe der LEaT con.

 

Gut und spannend: die LEaT con 2023 in Hamburg (Fotos: Tom Becker / DieReferenz)

Gut und spannend: die LEaT con 2023 in Hamburg (Fotos: Tom Becker / DieReferenz).


Mit über 100 Programmpunkten, verteilt auf sechs Bühnen, einem Masterclass-Bereich, zwei Workshop-Spaces, acht Side-Events und diversen Specials
war die LEaT con 2023 der Ort, an dem sich Branchenexpert:innen trafen, vernetzten und neueste Trends diskutierten. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die erstmalige Integration der Studioszene als Unterevent, welches sich auf Audio-Producing und Recording konzentrierte.

 

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Die Messe verzeichnete einen Anstieg der Aussteller von 80 auf über 170.
  • Die Teilnehmerzahl verdoppelte sich und stieg von 2.100 auf 5.200 Teilnehmer:innen.
  • Das Programm expandierte von 70 Programmpunkten im Vorjahr auf über 100 in diesem Jahr.
  • Die Anzahl der Side-Events vervierfachte sich, und ein vielfältiges Workshop-Programm wurde initiiert.
  • Mit der Studioszene fand auch erstmalig auf der LEaT con ein Masterclass-Hub mit Top-Producern aus der ganzen Welt statt.

 

Gut und spannend: die LEaT con 2023 in Hamburg (Fotos: Tom Becker / DieReferenz)

Zukunfts-Themen und wichtige Fragen der Branche


Jenseits der reinen Zahlen setzte die LEaT con 2023 klare inhaltliche Akzente. Die Convention widmete sich den drängendsten Themen der Branche:

Nachhaltigkeit wurde durch Präsentationen wie „Umsetzen, Prüfen, Feiern & Messen – ISO-zertifizierte Nachhaltigkeit als Daueraufgabe fürs Lollapalooza Berlin“ und „Der Weg zur nachhaltigen Euro 2024: Konzept und Machbarkeit“ ins Rampenlicht gerückt.

Künstliche Intelligenz fand durch Redner wie Dr. Uve Samuels und Lichtdesigner JoJo Tilmann Anerkennung, die die Rolle von KI in der Entertainmentbranche und im modernen Lichtdesign beleuchteten.

Das Engagement für Female Empowerment war unverkennbar, mit Highlights wie „LWDTT live: Let Women Do The Talking“ und Gesprächen über FLINTA* in der Veranstaltungswirtschaft.

Das Nachwuchsförderungsprogramm bot Auszubildenden und Studierenden durch geführte Touren, Workshops und Aktionen einen tiefen und praktischen Einblick in die Branche.

 

„Der Erfolg der LEaT con 2023 ist ein Beleg für die harte Arbeit und die Begeisterung des Teams. Die Branche hat unsere Vision verstanden und mit Begeisterung angenommen. Es steckt viel Leidenschaft in diesem Projekt, und wir haben noch Großes vor“, so Marcel Courth, Managing Director der Unit Professional Technology & Live-Communication der Ebner Media Group.

 

Gut und spannend: die LEaT con 2023 in Hamburg (Fotos: Tom Becker / DieReferenz)


Duc Nguyen, Director LEaT, sagt: „Die beeindruckenden Zahlen und das positive Feedback bestätigen: Unser mutiger Schritt, die LEaT con inmitten der Pandemie 2021 zu gründen, war goldrichtig. Wir haben in enger Zusammenarbeit mit den Partnern einen Branchenevent geschaffen, das seinem Namen alle Ehre macht.“


Save the date

Nach der LEaT con ist vor der LEaT X: Die LEaT X South findet vom 28. Bis 29. Februar 2024 gemeinsam mit der CiNEC in München statt.

Die nächste LEaT con ist ebenfalls schon terminiert und vereint die Branche vom 22. bis 24. Oktober 2024 erneut in der Hamburg Messe.

 

Gefahr durch LED-Licht

Discussion-Panel zum Thema: "Augenverletzung durch Licht? Quatsch, ist doch nur LED!"

 

Augenverletzung durch Licht

 

In dieser Runde wurde auf Initiative von Anke Schierenbeck ein schwieriges Thema mutig angegangen: Anke Schierenbeck von VisionTwo hat sich bei einem Shootout in einem Theater eine schwere Verletzung am Auge zugezogen, die auch nach einem guten halben Jahr noch nicht ausgestanden ist.

Dabei hatte sie Glück, denn es hätte noch schlimmer kommen können. Das Ganze ist offensichtlich ein schwieriges Thema, aber schon jetzt kann man sagen: Immer höllisch aufpassen ist angesagt!



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