Mit ROBE re-designtes Rigg

23.08.2016

Für den letzten Abschnitt der Grönemeyer-Tour "Dauernd Jetzt" mussten Gunter Hecker und Marc Lorenz umbauen.


 

Der abschließende Teil von Herbert Grönemeyers "Dauernd Jetzt"-Tour umfasste zwölf Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Präsentiert wurde dabei eine Variation des vielgelobten Lichtdesigns von Gunther Hecker, das beim Start der Tour unter anderem mit 96 ROBE Robin Pointes eine spektakuläre Show auf die Bühne brachte.

 


Herbert Grönemeyer auf "Dauernd Jetzt"-Tour (Foto: Carsten Klick)


 

Nach einem Re-Design des ursprünglichen Riggs – um es für die Venues und den Tourfahrplan praktikabler zu machen – kamen nun 20 Pointes und darüber hinaus noch 47 BMFL Spot zum Einsatz, die satis&fy zur Verfügung stellte. Gunther Hecker arbeitete bei diesem Teil der Tour erneut mit Marc Lorenz zusammen und kreierte mit ihm ein innovatives und einfallsreiches Konzept.

Im Zentrum des Originaldesigns standen sechs verfahrbare LED-Screens, an deren Rand die 96 Pointes montiert waren. Nun ersetzte ein einzelner großer Screen die kleineren und brachte damit mehr Praxisnutzen für die anstehenden Venues.

Über der Bühne gab es drei Traversen. An der hinteren und mittleren befanden sich jeweils zwölf BMFL Spot und an der vorderen sieben. Seitlich der Bühne waren jeweils zwei weitere BMFL Spot an den Traversen oberhalb der rechts und links platzierten IMAG Screens montiert.

Die restlichen BMFL Spot bekamen ihren Platz auf dem Bühnenboden hinter der Band. Hecker und Lorenz haben die BMFL Spot schon bei früheren Projekten eingesetzt und schätzen die "Helligkeit, den guten Farbmix und die hervorragenden Zoomeigenschaften" dieser Movingheads. "Es ist ein großartiges Movinglight für Einsätze im großen Rahmen", erklärt Marc Lorenz.

Die ROBE Robin Pointes waren an einer zusätzlichen Traverse im hinteren Bereich angebracht und sorgten zusammen mit den BMFL für eine Reihe von Beam-Effekten. Mit der Spot-Funktion beleuchteten sie weiterhin einige der Musiker mit eher statischen Positionen und konnten dabei mit ihrer Helligkeit, der kompakten Größe und der Multifunktionalität punkten.

Alle ROBE Fixtures spielten eine große Rolle bei der Show – vor allem der BMFL, der quasi als vollständiger Ersatz für die kleinen Video-Screens diente. Da die Konzerte alle Open Air und bei von Tageslicht in die Nacht wechselnden Lichtverhältnissen stattfanden, musste hier eine ständig gleich wirkende Helligkeit gegenüber dem LED-Screen gewährleistet sein. "In diesen Situationen waren die BMFL wirklich eine große Hilfe", bestätigt Marc Lorenz.




 

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