NEXUS für die Hexen von Oz

10.02.2009

Das Musical „Wicked“ geht ab März mit einem großen NEXUS-System auf Tour.

Wicked ist eine US-amerikanische Großproduktion mit internationalem Erfolg, die seit ihrer Premiere 2005 weltweit rund 15 Millionen Zuschauer begeistert hat. In Deutschland ist sie unter dem Titel „Wicked – Die Hexen von Oz“ in Stuttgart zu sehen.

Fünf NEXUS-Basisgeräte und ein NEXUS STAR Zentralrouter bilden das neue, vollständig digitale Audionetz auf der zweiten US-Tour von Wicked, die am 7. März in Fort Myers, Florida startet. Das NEXUS-System stellt die Schnittstellen zu den über 75 drahtlosen und drahtgebundenen Mikrofone bereit und ist darüber hinaus für die Verwaltung aller weiteren I/Os sowie das Handling sämtlicher MIDI- und GPI-Signale verantwortlich. Die Entscheidung für NEXUS trafen der Tonmeister der Produktion Kai Harada und der international anerkannte Sound Designer Tony Meola, der das Sound Design für Wicked entwickelt hat.

„Unsere Vorgabe für die Tour lautete, den Aufwand an Tontechnik und Audio-Verkabelung zu verringern. Dabei sollte die Größe des Orchesters, der Besetzung und der Aufführungsorte unverändert bleiben“, erläutert Kai Harada. „Der Wechsel zum volldigitalen NEXUS war die ideale Lösung, denn so konnten wir den Verkabelungsaufwand minimieren, ohne Abstriche an der Leistung machen zu müssen.“

Doch nicht nur der geringe Verkabelungsaufwand des NEXUS überzeugte Harada. Weitere Anschaffungsgründe waren die einfache Skalierbarkeit des NEXUS-Systems und die hohe Audio-Qualität, gepaart mit einzigartiger Funktionalität speziell der achtkanaligen XMIC+ Mikrofon-Eingangskarten. Diese bieten – neben perfekter Klangtreue aufgrund ihrer patentierten TrueMatch-Wandler – vier integrierte Splitverstärker je Karte. Vier Nutzer haben so unabhängig voneinander die Kontrolle über ihr Mikrofon-Eingangssignal. „Eines unserer wichtigsten Ziele beim Schritt von analog zu digital war, dass die Tonqualität kein Quäntchen leiden sollte“, sagt Tonmeister Kai Harada. „Mit NEXUS bin ich sicher, dass wir die gewohnte Audioqualität erzielen und vielleicht sogar übertreffen.“ Dass die Produktion dank der Glasfaser-Vernetzung des NEXUS die riesigen Kisten mit Multicore-Kabeln nicht mehr benötigt, die bisher den Auf- und Abbau erschwerten, bleibt bei dieser Betrachtung von Kai Harada noch unerwähnt.

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