Allen & Heath dLive geht in die Kirche

07.11.2019

Die Münchner Freikirche ICF setzt bei ihren Gottesdiensten und Events auf ein dLive-System von Allen & Heath.

 

Das ICF München ist eine überkonfessionelle Freikirche, die neben den regelmäßigen Gottesdiensten am Sonntag auch Events mit bis zu 800 Teilnehmern veranstaltet.

Bei den Gottesdiensten wird viel Live-Musik gespielt und mit einer großen Zahl an Gesangs- und Sprachmikrofonen gearbeitet, sodass die Tonanlage des ICF den Anforderungen einer professionellen Konzertbeschallung standhalten muss.

Zum Einsatz kommen dafür eine Allen & Heath dLive S5000-Konsole, ein DM48-MixRack sowie zwei DX168-Stageboxen. Über eine Dante-Karte erfolgt die Einbindung in ein Dante-Netzwerk, über das die Funkmikrofone eingespeist werden, aber auch Multitrack-Aufnahmen erfolgen und die PA angesteuert wird.

Verantwortlich für die Audiotechnik ist Marc Deisen, der seit fünf Jahren beim ICF arbeitet und dort auch das dLive-System von Allen & Heath betreut.

 

"Als wir uns vor einem Jahr für eine dLive entschieden haben, war es uns sehr wichtig, ein gradliniges und gut strukturiertes System zu haben", erklärt Deisen.

 

"Viele unserer Techniker sind ehrenamtlich tätig und hatten bei dLive wenig Mühe, sich einzuarbeiten, zumal wir vorher bereits eine iLive-Konsole im Einsatz hatten. Vor allem die I/O-Matrix haben wir schnell zu schätzen gelernt, weil die sehr übersichtlich und schnell für alle zu bedienen ist."

 

Marc Deisen am Pult

Allen & Heath dLive für Marc Deisen in der ICF.

 

"Aber auch die technischen Features von dLive haben uns überzeugt", so Deisen weiter. "Jetzt haben wir genug DSP-Leistung für mehr als 50 Kanäle plus Effekte und das in einem modernen und zuverlässigen System.

Der Dyn8 ist unschlagbar für alle Formen der Signalbearbeitung, und die DEEP-Plug-ins vom Preamp bis zu den Kompressoren 16T und Octo überraschen uns immer wieder mit ihrem warmen Sound."

 

Ein Mischpult in der Kirche


"Eine Besonderheit des ICF ist das Bühnenkonzept mit einer 360-Grad-Zentralbühne", fährt Deisen fort. "Dort ist es natürlich unser Ziel, die Kabelwege kurz zu halten und möglichst wenige Kabel durch die Zuschauer zum Pult zu führen.

Hier kommt uns die Erweiterbarkeit mit den DX-Stageboxen sehr gelegen. Wir sind auch nach einem Jahr immer noch extrem zufrieden mit unserem System – ich würde mich immer wieder für eine dLive entscheiden"

 

www.icf-muenchen.de/de