Letzter Vorhang für The Judds

11.02.2011

John Featherstone setzt bei den Judds auf GLPs Volkslicht.

Seit 1991 war es still geworden um das Duo The Judds, trotzdem gehören Mutter Naomi und ihre Tochter Wynonna immer noch zu den Topstars der Country-Szene in den USA. Umso erfreulicher für die Fans die Ansage der beiden, noch einmal auf eine letzte gemeinsame Tournee zu gehen. Beim Letzten Vorhang, The Last Encore, setzte Lichtdesigner John Featherstone unter anderem auf Volklichter von GLP.

Für die Abschiedstour der beiden Country-Musiker entwarf Featherstone eine geschmackvolle Mischung aus Licht und Video, von Anfang an arbeitete er eng mit dem kreativen Kopf der Tour, Art Rich, zusammen. Für den technischen Part waren unter der Regie von Lichtchef Dennis Connors die Firmen Upstaging und Vison Visuals mit im Boot.

Für den Lichtdesigner Featherstone sind die GLP-Produkte nicht neu – im Gegenteil „Die impressions und impression XL sind so etwas wie meine Lieblingstools“, gibt er gerne zu. „Erst kürzlich habe ich noch jede Menge dieser Lampen bei Kid Rock eingesetzt“, erzählt er weiter. „Doch dann bin ich praktisch durch einen Zufall auf die Volkslichter gestoßen, und mir war sofort klar, dass das die Lampe für diese Tournee sein würde“.

Beim Design für die Abschiedstour der Judds konnte Featherstone aus dem Vollen schöpfen. Seine Entscheidung fiel auf eine breite Auswahl aus konventionellen Lampen, Moving Lights und LED Washlights. Die GLP Volkslichter kamen dabei hauptsächlich als Floorlights zum Einsatz. „Wir haben diese Lampen  über den gesamten Bühnenhintergrund verteilt eingesetzt, hauptsächlich rechts und links, um damit Seitenlicht für die Künstler oder Trusswashes zu leuchten.

Zusätzliche Volkslichter waren auf der Vorbühne in der Mitte installiert, um klassische Washeffekte auf dem Bühnenhintergrund zu leuchten. „Ich hatte schon eine Vorstellung, was mich von einer GLP-Lampe erwarten würde“, berichtet Featherstone weiter von seinen Erfahrungen, „aber die Volkslichter haben mich echt umgehauen. Sie sind beeindruckend hell und setzen sich durch, die Farbpalette ist brillant, und dazu sind diese Lampen echte Leichtgewichte – gerade mal acht Kilo, damit sind die Volkslichter schnell und problemlos installiert“, zeigt sich der Designer beeindruckt. „Die Volkslichter sind praktisch die ideale Alternative, wenn es mal aus Budget-Gründen kein impression werden kann.

Die Features sind durchaus vergleichbar, ich kann diese Lampen genau wie einen impression stufenlos dimmen und habe einen Shutter-Effekt, der bestens funktioniert“, fasst Featherstone seine Eindrücke zusammen. „Diese Lampe“, so Featherstone kurz und knapp, „hat‘s einfach drauf“.

 

Lichtdesigner: Auch für die Umwelt verantwortlich


Neben all den künstlerischen Aspekten zählt aber noch ein weitere, besonders wichtiger Aspekt für den Lichtdesigner John Featherstone: der Umweltgedanke. „Wir Lichtdesigner sollten uns da verantwortlich verhalten“, so Featherstone. „LED ist mittlerweile ein so fantastisches Werkzeug, und es spart so unglaublich viel Energie, darum denke ich, wir Lichtdesigner sollten immer stärker auf die LED-Technik setzen. So ein Volkslicht verbraucht gerade mal 180 Watt – aber der Output dieser Lampen ist unglaublich. Sie setzen sich durch, haben Punch und brillante Farben, das gibt uns Designern heute ganz andere Möglichkeiten für Effekte an die Hand – also sollten wir dieses Potential auch nutzen“.

Letzter Vorhang für The Judds

Featherstones Design für die letzten Auftritte der beiden Country-Ikonen war ein Fest für Augen und Ohren. Das Setdesign verband klassische und moderne Themen perfekt, der Spagat zwischen kühlen Traversen, abstrakten Visuals und klassischen Bildern in einer Art Retrospektive auf der gigantischen LED-Wand im Hintergrund bildeten einen perfekten Rahmen für die Musik der Judds.

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