LSC Lighting Systems GenVI Dimmer

20.12.2018

Mit den neuen GenVI-Dimmerpacks von LSC lassen sich LEDs und konventionelles Licht mit einem Gerät regeln.

 

Unter dem Namen GenVI bringt der australische Hersteller LSC Lighting Systems seine neueste Generation von Dimmerpacks. Die in GenVI integrierte Technologie entspricht exakt dem, was aktuell – im Umbruch von konventioneller zur LED-Beleuchtung – verlangt wird. GenVI kann sowohl konventionelles als auch LED-Licht verwalten und bereits Kleinstlasten dimmen, für die andere Dimmer gar nicht in Frage kommen.

Hinsichtlich der verwendeten Dimmer-Technologie bleibt LSC dem PTFD-Verfahren treu. PTFD steht für Pulse Transfomer Fired Dimming. Wo andere Dimmer eine Mindestlast vorschreiben, um überhaupt dimmen zu können, kann GenVI bereits für Kleinstlasten verwendet werden.


GenVI Dimmer von LSC

LSC Lighting Systems GenVI Dimmer: Ohmsche oder induktive Lasten und selbst Spiegelkugel-Motoren sind kein Problem (Foto: LSC Lighting Systems).

 

Zudem kann GenVI auch als Stromverteilung eingesetzt werden. Jeder Kanal kann dabei separat als Relais konfiguriert werden, um beispielsweise Moving Lights und LED-Scheinwerfer sicher mit Strom zu versorgen.

Hierbei handelt es sich nicht um eine softwareseitig emulierte Switch-Kurve, sondern um echte Relais (TruPower). Mittels Auto-Power-Funktion können die als TruPower konfigurierten Kanäle automatisch eingeschaltet werden, sobald ein DMX-Signal anliegt.

Zur Absicherung der zwölf Kanäle verfügt GenVI über kombinierte RCBOs. Dabei handelt es sich um Kombinationen aus Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) und zweipolig trennenden Sicherungsautomaten.

Bei einer Abschaltung durch einen Fehlerstrom – etwa einen Erdschluss – fällt dabei nicht das gesamte Dimmerpack aus, sondern lediglich der betroffene Kanal. Für den Anwender ergibt sich daraus eine erhöhte Sicherheit während der gesamten Produktion.

GenVI kann mit 8-Bit und mit 16-Bit angesteuert werden. Der übersichtliche LCD-Touchscreen ermöglicht dem Anwender eine intuitive Bedienung.

 

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