Nordlichter und Videos steuern

19.01.2018

AV Stumpfls dezentrales Showcontrol-System Avio steuert im Reykjaviker "Tales from Iceland"-Museum Videoausspielung und Licht.

 

Gutes Design hat in Island eine lange Tradition. Der isländische AV Spezialist Luxor realisierte für das neue Tales from Iceland Museum in Reykjavik eine beeindruckende audiovisuelle Besuchererfahrung in UHD. Sowohl die Videoausspielung als auch die Lichtsteuerung erfolgen über AV Stumpfls dezentrales Showcontrol-System Avio.

 


"Tales from Iceland"-Museum in Reykjavik: Videoausspielung und Licht werden von einem AV Stumpfl Avio-System gesteuert in das 21 UHD-Player-Systeme von AV Stumpfl integriert sind.

 

Die Ausstellung, die sich mit Islands Geschichte, Natur und Gesellschaft auseinandersetzt, verwendet 21 UHD-Player-Systeme von AV Stumpfl . Die Solid-State-Mediaplayer lassen sich nahtlos in das Avio-Netzwerk integrieren, um eine immersive Besuchererfahrung rund um die atemberaubenden Landschaften und das tägliche Leben in Island zu ermöglichen.

Der hochauflösende Content gibt den Besuchern interessante Einblicke in das abwechslungsreiche und wunderschöne Island. Design, Technologie und Landschaften verschmelzen im Tales from Iceland Museum zu einer stimmigen Einheit.

 

 

Die UHD-Player-Systeme von AV Stumpfl erwiesen sich als perfekte Lösung für die visuell orientierte Ausstellung, da sie speziell für den 24/7-Betrieb und die Darstellung von brillantem 4096 x 2160 60fps Content hin entwickelt wurden.

Die im Museum eingesetzten UHD Player von AV Stumpfl spielen kurze, synchronisierte Videos auf 14 UHD-Monitore mit Bilddiagonalen von bis zu 100 Zoll. Die Framesynchronisation erfolgt über ein eigens entwickeltes IP-Netzwerk-Protokoll.

 



 

In der Decke verbaute Lautsprecher sind mit den 4K-UHD-Bildschirmen verbunden und kreieren Klangwolken. Potenzielle Audio-Synchronisationsprobleme werden durch den in der Firmware der UHD-Player integrierten Freerun-Sync-Modus vermieden. Dieser Modus erlaubt das simultane Starten der Videos, die dann im Freerun-Modus weiterspielen.

 

Rafn Rafnsson, Technischer Leiter des Tales from Iceland, arbeitete eng mit Luxor zusammen an der Realisierung der Ausstellung:

“Wir haben uns für die AV Stumpfl-UHD-Player entschieden, weil wir ein einziges, solides System wollten, mit dem wir das ganze Museum zentral steuern - Audio, Video, Licht und manuelle Steuerung - und auch eine simultane Synchronisation zwischen den Playern realisieren können.

Avio ist ebenfalls nützlich in dieser Anwendung, da es uns erlaubt, auf sehr kosteneffiziente Weise einen guten und flexiblen Überblick über unser gesamtes Equipment zu haben."

 

Avio ist eine dezentrale Steuerungslösung für AV-Installationen, bei der man Geräte einfach über eine Drag-and-Drop Logik miteinander verbinden kann. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Geräteausfalls, werden nur die von diesem Gerät betroffenen Verbindungen unterbrochen, das Avio-Gesamtsystem läuft problemlos weiter.

Alle UHD-Player-Systeme und der entsprechende Content werden innerhalb des Museums durch Avio gesteuert. Ein IObox-Relais schaltet im Rahmen des Nachtmodus den Strom an und aus, zudem kann eine Fernbedienung zur Aktivierung einzelner Teile der Installation verwendet werden.

 

 

IObox-DMX-Steuerungseinheiten steuern in der Decke verbaute LED-Streifen, die an Nordlichter erinnern. Avio ermöglicht Gebäudesteuerung, zeitliche Steuerung via Avio-Kalender, Audiomanagement und die Integration von Third-Party Komponenten.

 

“Islands starke Designtradition hat uns inspiriert, diese beeindruckende Ausstellung zu realisieren, die Welt um uns herum mit Hilfe von Technologie hervorhebt. Durch die Verwendung der UHD-Player-Systeme und anderer AV Stumpfl Produkte können wir den Besuchern die Vielfalt und Schönheit Islands näherbringen. Wir haben diese Technologie mit Avio verbunden, um Island zum Leben zu erwecken und setzen Licht ein, um an die Nordlichter zu erinnern.

Das Besucherfeedback ist sehr positiv. Avio kommt eine wichtige Rolle dabei zu, diese Ausstellung so beliebt zu machen", so Rafn Rafnsson.