MKM Event setzt beim Klassik-Open Air mit der Deutschen Philharmonie Merck im Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein auf CODA Audio.
Die Darmstädter Gartenkonzerte der Deutschen Philharmonie Merck gehören zum hessischen Kultur-Kalender, wie die Saiten zu einer Geige. In diesem Jahr fand das traditionsreiche Freiluft-Konzert im Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein bereits zum 36. Mal statt.

Pompös und stimmungsvoll: die Konzerte der Deutschen Philharmonie Merck (Fotos: Daniel Vollrath / CODA Audio)
Mehrere Tausend Besucher erlebten an dem lauen Sommerabend Mitte Juni ein Orchester in Höchstform. Für die licht- und klangtechnische Umsetzung war der ebenfalls in Darmstadt ansässige Full-Service-Eventdienstleister MKM Event verantwortlich.
Mit einem CODA Audio-Setup erfüllte das Team um Systemtechniker Daniel Vollrath die hohen klanglichen Anforderungen. Die Kombination aus AiRAY (Main PA), HOPS (Nearfill), ViRAY (Delay) und T- und M-RACKS (Amping) erwies sich abermals als klangliche Premium-Lösung. „Mit diesen Systemen zu arbeiten, ist die pure Freude“, so Daniel Vollrath.
Nach der Anforderung bei diesem hochkarätigen Klassik-Event befragt, sagt Vollrath: „Eigentlich wie immer: Man musste eine möglichst gleichmäßige Beschallung des gesamten Areals gewährleisten.“
Was lapidar klingt, war in der Umsetzung anspruchsvoll. So sei das Gelände „nicht gerade klein“ und habe „seine Tücken“ – wie etwa den Publikumsbereich: Die dafür vorgesehene Fläche messe im vorderen Bereich circa 45, weiter hinten rund 65 Meter Breite, und die Strecke von der Bühne bis zur hintersten Zuschauerreihe betrage stattliche 100 Meter.

Die Botanik in dem Schlosspark mache die Sache nicht leichter: Büsche und Bäume unterteilten das Areal in verschiedene Parzellen, was sich auf die Positionierung der Delay-Tower auswirke: „Wir haben uns beim Standort der Tower an besonders imposanten Bäumen und Büschen orientiert, da andernfalls Sichtachsen zusätzlich beeinträchtigt werden.“
Ein No-Go, wie er sagt: „Alles, was nicht natürlich gewachsen ist, hat in den Sichtachsen nichts verloren.“ Wie gut, dass Daniel Vollrath bei dieser Produktion auf CODA Audio zählen durfte. „Das schlanke und kompakte Äußere der Systeme hat sich auch hier wieder extrem bewährt.“
Das Entscheidende aber ist, was akustisch bei den Konzertbesuchern ankommt. Bei Gästen, die mitunter ein feines Ohr für die Nuancen der klassischen Musik haben. Gefordert sei deshalb ein transparentes, ausgewogenes und – vor allem – „natürliches“ Klangbild gewesen.
„Es musste den hohen Anforderungen des Tonmeisters entsprechen“, sagt Vollrath, „und es sollte ihm die Arbeit erleichtern und Spaß machen.“
Genau das mache der Umgang mit CODA Audio-Equipment, sagt er: „Alles geht schnell und unkompliziert, die Systeme sind kompakt und leicht und trotzdem extrem leistungsstark.“
Überdies werde für Vollrath – gerade bei einer Klassik-Produktion – die „absolut klare und präzise Auflösung und Feinzeichnung“ deutlich. „Sorgsam eingerichtet und benutzt, lässt es einen sogar vergessen, dass da überhaupt Lautsprecher im Einsatz sind.“
Mithilfe des „CODA Audio System Optimisers“ habe Vollrath eine ziemlich exakte Vorplanung ermitteln können. Vor Ort musste er nur noch Feinarbeit leisten, „alles verifizieren und nach der finalen Vorgabe installieren.“

Wenn alles steht und klingt, schlägt die Stunde der Wahrheit: „Dann findet eine sehr exakte Messung statt“, sagt er. Die Nagelprobe sei unumgänglich – stelle für Vollrath aber kein Problem dar: „Durch die Klangeigenschaften der Komponenten sind das meist nur Korrekturen im homöopathischen Bereich.“
CODA Audio beim Gartenkonzert der Deutschen Philharmonie Merck 2025
Front:
24 x AiRAY – Dual 12“ 3-Wege Bi-Amped Line-Array
12 x SCV-F – 18“ Sensor Controlled SubwooferNearfill:
4 x HOPS5 – Dual 5“ High Output Point Source
1 x HOPS8 ¬– Dual 8“ High Output Point SourceOutfill:
2 x TiLOW – 12" Flugbass-Erweiterung für TiRAY
12 x TiRAY – Dual 5“ 2-Wege Line-ArrayDelay:
18 x ViRAY – Dual 8“ 3-Wege Line-ArrayAmping:
3 x LINUS M-RACK – 4-Kanal-Systemverstärker-Rack
3 x LINUS T-RACK – 12-Kanal-Systemverstärker-Rack
Über MKM Event Show Technik GmbH
Die vor über 20 Jahren gegründete und heute von Kai Hanstein und Patrick Poth geleitete MKM Event Show Technik GmbH deckt als Full-Service-Eventdienstleister alle Anforderungen von Veranstaltungen ab – von Licht- und Tontechnik, über Stagebau bis hin zu Konferenz- und Medientechnik.
Überdies zählt MKM Event Show Technik zu den Marktführern im Bereich Bühnenbau und Sonderkonstruktionen im Rhein-Main-Gebiet. Festivals, Konzerte und Industrie-Events realisiert das Unternehmen europaweit.
https://mkm-event.de/#mkm
Über die Deutsche Philharmonie Merck
Im Jahr 1966 schlossen sich Mitarbeiter des Pharma-Unternehmens Merck zu einem Werksorchester zusammen. Zunächst als „Instrumentalkreis im Hause Merck“, später wurde daraus ein Kammerorchester, dann eine Kammerphilharmonie und im Jahr 2003 schließlich die Deutsche Philharmonie Merck.
Seitdem hat sich der Klangkörper zu einem der leistungsfähigsten freien Orchester in der deutschen Musiklandschaft entwickelt. Zahlreiche namhafte Gastdirigenten arbeiten immer wieder mit den hochkarätigen Musikerinnen und Musikern.
Konzerte der Deutschen Philharmonie Merck besuchen alljährlich rund 25.000 Musikliebhaber in der Region um Darmstadt, darüber hinaus gastiert es regelmäßig weltweit in renommierten Konzerthäusern.
https://philharmonie-merck.de/


