Oben-Ohne mit Electro-Voice

04.09.2012

Electro-Voice beschallt 21.000 Fans beim "Oben Ohne"-Open-Air in München.

Das "Oben Ohne"-Open-Air ist eines der größten nichtkommerziellen Festivals Deutschlands. Das bewies auch die 13. Ausgabe des Events. Die Nachfrage war so groß, dass die Veranstalter kurzfristig in eine größere Location umziehen mussten – von der Münchner Innenstadt in das Messegelände in München/Riem. Dort feierten 21.000 Jugendliche Auftritte von Acts wie Cro und Kraftclub.

Die Beschallung des Open-Airs übernahm zum vierten Mal die Firma TC Showtechnik aus Weilheim, zum Einsatz kamen dabei ausschließlich Systeme von Electro-Voice. Die Planung der PA stammte von Martin Schulze, zusammen mit Stefan Rehthaler, Geschäftsführer von TC Showtechnik.

Die Hauptbeschallung bestand aus einem XLC-Line-Array, die beiden Hangs links und rechts von der Bühne aus 16 Electro-Voice-XLC-127DVX-Elementen sowie zwölf EV-XLD-281-Elementen. Dazwischen sorgten 18 Xsubs für ein kraftvolles Tiefton-Fundament. Bei der Delay-Line entschieden sich die Soundprofis von TC Showtechnik für ein XLVC-Line-Array von Electro-Voice - XLD-291-Elemente ergänzt durch XCS-312-Cardioidbässe. Den Antrieb der Line-Arrays übernahmen Electro-Voice-TG7-Endstufen.

Für das Monitoring standen zehn Electro-Voice-PX1152-Bühnenmonitore zur Verfügung. Die Sidefills und das Drumfill bestanden aus einer Kombination von sechs XCS-312-Bässen mit vier Electro-Voice-PX1122-Tops. Die nötige Power lieferten auch hier zwei Electro-Voice-Racks, die mit TG7-Endstufen bestückt wurden. Drei N8000-1500-Controller von Electro-Voice ermöglichten die komfortable Überwachung und Steuerung der kompletten PA.

Die Veranstalter waren mit der Qualität der eingesetzten Systeme hochzufrieden. Für TC Showtechnik-Chef Martin Schulze ist das nicht verwunderlich: "Die Audioqualität der Systeme ist extrem gut. Die XLCs klingen einfach sehr, sehr gut und können sich durch den Einsatz von FIR-Filtern immer noch gegen andere, neuere Systeme behaupten."

Auch die über ein Dante-Netzwerk verbundenen N8000-1500 Controller haben es Schulze angetan:
"So konnten wir am FOH alle Quellen einspielen und über die Matrixmischer im N8000 am FOH-Platz alle Signale wie Laufzeitkorrekturen und EQs für alle Zonen, Bässe, In- und Outfills sowie Delay-Lines durchführen. Das Speaker-Management übernahmen N8000-Controller, die sich in den Ampracks befinden."


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